Adamstown
In der Westernstadt Adamstown geht es mitunter ziemlich ruppig zu und her, zeitweise scheinen alle gegen alle zu sein: Menschen, Tiere, Alte, Junge, Einheimische und vermeintlich Fremde. Dass wir diese kämpferische Geschichte – ursprünglich geschrieben und als Comic gezeichnet von der Hamburger Künstlerin Verena Braun – jetzt auf die Leinwand bringen, beruht auf dem puren Gegenteil: Wir haben zusammengearbeitet, Barrieren beiseitegeräumt und Grenzen gemeinsam überwunden. Und so wie in Adamstown wird deshalb alles gut und wir können gemeinsam feiern.
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Das Projekt Verschiedene Kooperationspartner*innen haben (Teil)Projekte beigesteuert, um den Langspielfilm möglich zu machen. Menschen mit und ohne Behinderung, mit unterschiedlichen Sprachen, in Deutschland sozialisiert oder erzwungenermaßen hierher geflohen, Kinder, Jugendliche und Erwachsene: Wir alle haben mit Methoden der politischen Bildung, mit Theaterworkshops und Medienseminaren, mit experimentellen Ansätzen und auch mit ziemlich verrückten Ideen viel geleistet. Und das ist noch nicht alles.
Nach den Premieren in Hamburg und Osten soll der Film auf Reisen gehen. Wir arbeiten daran, dass der Film möglichst oft gezeigt wird und wir dazu Workshops und Podiumsdiskussionen anbieten können. Gerne kommen wir auch bei Ihnen und euch vorbei.
Die Zutaten Mit 10 Projekten, 86 Spieler*innen, 1 Hund, 1 Schauspieltrainerin, 6 Crewmitgliedern, 2 Regisseuren, 1 Drohne, 1 Comiczeichnerin, 5 Rollstühlen, 14 Sprachen, 8 Teamer*innen, 1 Welt, 1 Unimog, 10 Betriebsmitarbeitenden, 12 Assistenten*innen, 4 Songs, 1 Maskenbildnerin, 5 Tieren, 2 Kostümbildnerinnen, 3 Gastgruppen aus Ruanda/Bosnien/Frankreich, 5 Gastregisseur*innen, 1 mobilen Rampe, 1 Bildungs- und Tagungszentrum, 20 Johnsons, 3 Dörfern, 1 Hafencity, 4 Ponies, 2 Produktionsleiterinnen, 27 Drehorten, 2 Tutor*innen, 26 Drehtagen, 3 Kameras und unzählbar vielen Menschen.